Papierkrippen zum einfachen Selberbasteln: |
Hintergrundinformation: Barocke Papier-Guckkastenkrippen |
Guckkastenkrippe "Paradies" In der Tradition der barocken Theaterarchitektur entstanden ab der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch kleinformatige Theater, die nicht nur für den privaten Gebrauch bestimmt waren, sondern noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts von den Guckkästnern auf Jahrmärkten präsentiert wurden. Die Brüder Engelbrecht aus Augsburg, deren Guckkastenkrippen hier neu vorgestellt werden, waren sehr erfolgreich mit ihren "illuminierten Lackier- und Ausschneidebildern", die sie in ihrem Verlag zwischen 1712 und 1735 gemeinsam herausgaben. Technisch vereinfacht werden die handkolorierten Kupferstiche, in die teils sogar noch Stoff- und Metallapplikationen eingefügt wurden, von Hand ausgeschnitten und in Holzkisten montiert, um denen einen Eindruck von der Pracht der Erscheinung zu geben, die vom Besuch der großen Theater ausgeschlossen waren. Nicht zuletzt daraus erklärt sich die ungeheure Popularität solcher Guckkästen, die wohl auch noch heute dem geneigten Publikum Vergnügen bereiten werden.
Die Guckkastenkrippen stellen eine Reihe von Szenen aus dem Alten und Neuen Testament dar und sind daher nur zum Teil, wie die Bezeichnung "Krippen" vermuten ließe, thematisch auf Advent und Weihnachten beschränkt.
(nach einem Text von Stift Kremsmünster) |
Tiroler Barockkrippe - Ausschneidebogen
Abverkauf - Statt 16,00 € nur 8 €:
Diese Barockkrippe besteht aus mehreren Bögen mit insgesamt 24 Figuren. Nicht vorgestanzt.
Die Figuren sind unterschiedlich groß, z.B. ca. 10 cm, 15 cm - also zum Erstellen einer größeren Krippe geeignet. Die Umgebung muss selbst gestaltet werden, was Möglichkeiten für eigene Kreativität bietet.
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8,00 Euro |
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